Bildungsreise nach Berlin: Geschichte erleben und Demokratie verstehen

Im Rahmen eines Projekts zur politischen Bildung reisten acht Studierende mit zwei Betreuern nach Berlin, um die deutsche Geschichte, Erinnerungskultur und demokratische Strukturen näher kennenzulernen. An drei Exkursionstagen besuchten sie bedeutende Gedenkstätten, Museen und politische Institutionen.

Der erste Tag widmete sich der deutschen Teilung und dem Kalten Krieg mit Besuchen an der Gedenkstätte Berliner Mauer, dem Mauermuseum am Checkpoint Charlie und dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Am zweiten Tag standen die NS-Vergangenheit und der Widerstand im Fokus, darunter die „Topographie des Terrors“, die Gedenkstätte Deutscher Widerstand und das Stasi Museum. Der letzte Exkursionstag behandelte Erinnerungskultur und Demokratie mit Stationen wie dem Holocaust-Mahnmal, dem Reichstag und dem Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Europäischen Kommission.

Die Reise ermöglichte den Teilnehmenden eine tiefgehende Auseinandersetzung mit historischen Ereignissen und deren Bedeutung für die Gegenwart. Besonders eindrücklich war die Reflexion über die Erinnerungskultur und die Bedeutung demokratischer Werte. Die Bildungsreise war ein voller Erfolg und trug nachhaltig zur politischen Bildung und zur Förderung eines reflektierten Bürgersinns bei.